L. Bäck: Kriegsfotografie
Bei all den Schreckensbildern, die täglich auf den Titelseiten großer Zeitungen erscheinen, im Internet kursieren und in den Nachrichten ausgestrahlt werden, stellt sich mir die Frage, ob oder warum wir diesen Bildern überhaupt Glauben schenken können oder sollten. Sind sie authentisch? Zeigen sie die Realität? Wie entstehen sie? In meiner Analyse steht kein einzelnes Werk im Mittelpunkt, sondern die Fotografie im Krieg mit all ihren Besonderheiten. Hierbei gehe ich sowohl auf die Wesensmerkmale der Fotografie ein als auch auf Besonderheiten wie Inszenierung und Manipulation. DerWirklichkeitskonstruktion durch den Betrachter wird ebenso Platz eingeräumt wie dem Verhalten der Objekte vor der Kamera. Wichtig erscheint mir auch, zu klären, ob und wie diese Bilder erzählen können.
- Kriegsfotografie: Der Krieg der Bilder #8
- Kriegsfotografie: Der Krieg der Bilder #7
- Kriegsfotografie: Der Krieg der Bilder #6
- Kriegsfotografie: Der Krieg der Bilder #5
- Kriegsfotografie: Der Krieg der Bilder #4
- Kriegsfotografie: Der Krieg der Bilder #3
- Kriegsfotografie: Der Krieg der Bilder #2
- Kriegsfotografie: Der Krieg der Bilder #1
R.Seitz: Flüchtlinge als Zaungäste beim Golfspiel – ein Pressefoto mit Symbolkraft
Gegenstand meiner Analyse ist das Foto von José Palazón, das Ende Oktober 2014 um die Welt ging: Flüchtlinge als Zaungäste beim Golfspiel. Das Bild des spanischen Fotografen und Menschenrechtsaktivisten zeigt in der an Marokko angrenzenden spanischen Exklave Melilla Europäerinnen beim Golfspielen, während im Hintergrund afrikanische Flüchtlinge versuchen, den meterhohen Grenzzaun zu überwinden. In meiner Analyse untersuche ich zum einen dieses Foto als Bild an sich, zum anderen die Berichterstattung über dieses Foto – auch anhand eines satirischen Beispiels aus einer TV-Kabarettsendung. Einen besonderen Schwerpunkt lege ich auf Ethik im Bildjournalismus. Ich möchte versuchen, eine Antwort zu finden auf diese Frage: Was erzählt dieses Bild?
- Weltpressefoto des Jahres: Über die Bedeutung von Kontext und Botschaft
- Authentizität von Pressefotos. Wie weiter?
- Bilder-Verschwörung? Zur Authentizität von Pressefotos
- Ein Weg mit Hindernissen. Zweiter Anlauf.
- Authentizität von Pressefotos versus Konstruktion der Wirklichkeit
- Peut-on encore rire de tout? Die satirische Bildbetrachtung nach dem 7. Januar 2015
- Fake oder kein Fake: Ist das Foto echt?
- Flüchtlinge als Zaungäste beim Golfspiel
Alike Schwarz: „Black Hole“ von Charles Burns
Der Schauplatz des Comics „Black Hole“ von Charles Burns sind die Siebziger im vorörtlichen Seattle. 4 Protagonisten, namentlich Chris, Rob, Keith und Eliza erleben, wie eine rästelhafte Seuche sich unter den Jugendlichen breit macht. Die Symptome sind teilweise subtile, teilweise groteske körperliche Deformationen. Diese führen zu einer zunehmenden Entsozialisierung und Ausgrenzung der Infizierten. Lediglich behelfsmäßige Lager im Wald bleiben den Betroffenen als Rückzugsort. Eine Aussicht auf Besserung oder gar Heilung scheint nicht zu existieren. Stattdessen wird der Leser Zeuge, wie die Jugendlichen mit moralischem Verfall, den Reaktionen der „Gesunden“ und mit der orientierungslosen Einsamkeit fertig zu werden versuchen.
Der zugrunde liegende Band des Pantheon-Verlages fasst die zwischen 1995 und 2005 erschienenen 12 Teile der Comicserie „Black Holes“ zu einem zusammen. Charles Burns veröffentlichte konstant über die Jahre hinweg die einzelnen Kapitel der Geschichte. Allerdings wurden bei der zusammengefassten Ausgabe einzelne Seiten nicht mitaufgenommen, was teilweise zu harter Kritik führte. Die Einzelbände sind jedoch nur noch in geringer Auflage erhältlich, weswegen sich die Medienanalysen immer auf die oben genannte, englische Ausgabe beziehen werden.
- Black Hole #9: Abschluss oder Neubeginn?
- Black Hole #8: Die Krise des senso-motorischen Schemas in Black Hole – Der Raum als Hindernis
- Black Hole #7: Die Ästhetik des Tabubruchs – der historische Kontext des Horrorcomics
- Black Hole #6: Chronologisch und linear? – Eine Herausforderung an das kognitive Schema!
- Black Hole #5: Unscharfer Fokus? – Erzählinstanzen in Black Hole
- Black Hole #4: Semiotik nach Peirce – Ein zweiter Versuch
- Black Hole #3: Peirces Ikon, Index und Symbol – ein Wechselspiel?
- Black Hole #2: Schwierigkeiten mit der Fragestellung
- Black Hole #1: Liebe in Zeiten der Löcher – Charles Burns Comic „Black Hole“
A. Albani: Animation-Interpretation
Meine große Frage, die ich in der Medienanalyse klären möchte, lautet: Wie ist die Beziehung der bildnerischen und sprachlichen Elemente zueinander in dem TED-Ed „How Small is an Atom“? Trägt die Kombination zu einem besseren Verständnis bei, oder wird der Rezipient ungewollt von einer eigenen Interpretation weggeführt?
- Begriffsverwirrung
- How Small is an Atom? – Zusammenfassung
- Anchorage oder Relay?
- Zusatzinformation durch Bilder
- Interpretationsfreiheit
- Bild-Ton-Trennung
- Wirklich nur eine story?
- How Small Is an Atom?
Kim Ruoff: Avatar: Der Herr der Elemente „Die Suche“
Meine Medienanalyse dreht sich um den Comic „Die Suche“. In „Die Suche“ wird der Cliffhanger der Fernsehserie „Avatar- Der Herr der Elemente“ aufgelöst. Ich selbst habe jede Folge der Serie gesehen und bin zu einem kleinen Avatar geek geworden. Für die Analyse möchte ich nun in die Avatar-Comicwelt eintauchen. Meine These lautet: Den Comic „Die Suche“ kann man nur richtig verstehen wenn man die Fernsehserie kennt.
- Hintergrundwissen: Text vs. Bild
- Exkurs: Textverstehen
- Welche Info braucht man ? Avatar „Die Suche“
- Der erste Eindruck
- Zwei Handlungen, eine Geschichte
- Thick Description: Avatar „Die Suche“
- Der feine Unterschied
- Avatar
- What do you think ?
V. Martin: Her Morning Elegance:
“Her Morning Elegance” ist ein Musikvideo von Oren Lavie aus dem Jahr 2009. In 2096 statischen Bildern erzählt uns dieser Film den Tagtraum der Protagonistin. Alltagsgegenstände werden zweckentfremdet und wir werden an unterschiedliche Orte geführt, ohne dass wir den eigentlichen Schauplatz – ihre Matratze – verlassen. In der Medienanalyse wird untersucht, inwiefern die Bilder und der Liedtext zusammenhängen und ob die diachron aneinander gereihten Bilder auch eigenständig erzählen können.
- Her Morning Elegance: Fazit
- Her Morning Elegance: Diegetische Ebenen nach Kuhn
- Her Morning Elegance: Akustische und optische Reize
- Her Morning Elegance: Ton und Bild | Hand in Hand
- Her Morning Elegance : eine spielerisch leichte Medienkombination?
- Der Traum und die Musik: „A cello lying in its case“ – Her Morning Elegance
- Lessing 2.0: Was macht einen Stop-Motion-Film aus?
- Her Morning Elegance: 2096 statische Bilder erzählen eine bewegende Geschichte
J. Bernauer: Erzählerische Unzuverlässigkeit in „Stay“
Gegenstand meiner Untersuchung soll in den nächsten Wochen der Film “Stay” sein. In meiner Analyse möchte ich die Strukturen des Films unter dem Gesichtspunkt der erzählerischen Unzuverlässigkeit behandeln. Dazu wird es nötig sein sich mit Erzählperspektive, Figuren sowie Zeitstruktur des Films auseinander zu setzen. Mein Schwerpunkt soll auf den Lücken der Erzählung liegen und darauf wie/ob sie sich letztlich zu einem schlüssigen Bild füllen.
- Stay #7: Unzuverlässigkeiten/Irritationen auf der Handlungsebene & Fazit
- Stay #6 Auditive und visuelle Verengung der Fokalisierung durch Verdopplung?
- Stay #5: Outfit-Check und das Motiv der Dopplung/Vervielfältigung
- Stay #4: Auflösung der unteren Ebene durch die Schlusssequenz
- „Stay“ #3 Eröffnungsszene
- „Stay“ reloaded…
- Erzählerische Unzuverlässigkeit in „Stay“ von Marc Forster (2005)
D. Jackermeier: Robin Rhode: Daumenkino an der Wand
Diese Medienanalyse versucht, mit Hilfe verschiedener Erzähltheorien Zugang zu Robin Rhodes Animation „Piano Chair“ zu finden. Dabei stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, dieses und andere Werke des Künstlers mit ihrer Kombination aus Street Art, Performance und Fotographie einem bereits etablierten Genre zuzuordnen.
- Ein mediales Multitalent
- Ein Stummfilm an der Wand? (Teil 2)
- Ein Stummfilm an der Wand? (Teil 1)
- Die Magie des Augenblicks
- Bild für Bild
- Story und Discourse in Robin Rhodes „Piano Chair“
- Daumenkino an der Wand
J. Eisinger: Erzählende Bilder im Comic Asterix?
Hierbei handelt es sich um eine Analyse, inwiefern der Comic Asterix als ein erzählendes Medium klassifiziert werden können. Diese Einordnung soll anhand der Untersuchung verschiedener Erzähltheorien und deren Begriffe angewandt auf einzelne Panels oder Panelgruppen begründet werden.
- „Hier steht die ganze Welt Kopf“ – Asterix Fazit
- „Sämtliche Ölzweige“ – Filmische VEI und SEI im Comic?
- „Man könnte sagen…“ – Versuch einer farblichen Untersuchung
- „Allzeit bereit“ – Lessings Prägnanter Augenblick im Comic
- „Zack! Bumm! Knuff!“ – Ganz einfach… oder doch nicht?
- „Wo? Wo?“ – Chatman bei Asterix
- „Die spinnen, die Römer!“
A. Erhardt: Das Salz der Erzählung
„Das Salz der Erde“ – ein Dokumentarfilm, der durch den Wunsch des Fotografen Sebastião Salgado entstanden ist, seine Fotografien anders als in einer konventionellen Ausstellung zu zeigen, indem er deren Geschichte zusammen mit seinem Sohn und Wim Wenders in einem Film erzählt. „Das Salz der Erzählung“ – eine narratologische Medienanalyse zu diesem Film, die untersuchen will, inwiefern es sich dabei tatsächlich um eine Erzählung handelt, wenn diese von einer oder mehrerer Erzählinstanz(-en) gewürzt wird und wann die Zuschauer das Salz in der Suppe schmecken könnten. Die Analyse des Salzes geht dabei mit einer Synthese literaturwissenschaftlicher Erzähltheorien einher.
- Das Salz der Erde: Die Medialität und Subjektivität der Erzählung
- Das Salz der Erde: Die Fokalisierung und Perspektivierung der Erzählung
- Das Salz der Erde: Die Instanzen der Erzählung
- Das Salz der Erde: Der Sprechakt der Erzählung
- Das Salz der Erde: Die Zeit, der Modus und die Stimme der Erzählung
- Das Salz der Erde: Entscheidungen über Entscheidungen
- Das Salz der Erde: Fragen über Fragen
- Das Salz der Erde: Die Geschichte vor der Linse
T. Weber: Railroading im Computerspiel
„This game series adapts to the choices you make. The story is tailored by how you play.“ So verpsricht das Computerspiel „The Walking Dead Season 1“ gleich in der Anfangssequenz dem Spieler Einfluss auf die Entwicklung der Story des Spiels. Inwieweit dieses Versprechen eingelöst werden kann, ist die Grundfrage dieser Medienanalyse. Desweiteren soll, unter Berücksichtigung der narratologischen Besonderheiten des Computerspiels, die spielerische Funktion des entweder mehr oder weniger stark ausgeprägten „Auf-Schienen-Setzen“ des Plots (Railroading), anhand des gewählten Beispiels, entschlüsselt werden.
- Railroading im Computerspiel #9: Emotionale Achterbahn
- Railroading im Computerspiel #8: Analyse (5/5)
- Railroading im Computerspiel #7: Analyse (4/5)
- Railroading im Computerspiel #6: Analyse (3/5)
- Railroading im Computerspiel #5: Analyse (2/5)
- Railroading im Computerspiel #4: Analyse (1/5)
- Railroading im Computerspiel #3: Theorie (I)
- Railroading im Computerspiel #2: Entscheidungen
- Railroading im Computerspiel #1: Intro
A. Khounani: Die Schlacht am Ulai-Fluss
„Die Schlacht am Ulai-Fluss“ ist die Bezeichnung eines neuassyrischen Palastreliefs, das einen Torbogen im Südpalast Assurbanipals zierte. Die noch erhaltenen Teile des Reliefs zeigen Schlachtengetümmel, in dessen Mitte aufeinanderfolgende und ineinanderübergehende Szenen mit Beitexten den Untergang des feindlichen Herrschers einem modernen Comic vergleichbar darstellen. Es wird untersucht, ob und inwiefern bereits das Layout der Szenen sich in seiner Tiefe, Position und Zeitlichkeit dem erzählten Raum anpasst.
- Ulai-Fluss: Zwischenstand; Musik im Schnitt
- Schlacht am Ulai-Fluss – Zeitliches Verhältnis von Story und Discourse: Gruppe 3
- Schlacht am Ulai-Fluss – Zeitliches Verhältnis von Story und Discourse: Gruppe 2
- Schlacht am Ulai-Fluss – Aufteilung in Bildgruppen: Gruppen 7-9
- Schlacht am Ulai-Fluss – Aufteilung in Bildgruppen: Gruppen 1-6
- Schlacht am Ulai-Fluss – Kongruenz von Layout und Story. Das Vorgehen.
- Die Schlacht am Ulai-Fluss – ein neuassyrischer Splatter-Comic (I)
A. Gruda: Zeit und Erinnerung im Film „Memento“
Die Besonderheit von Christopher Nolans Film „Memento“ liegt in seiner Erzählstruktur. Dem Zuschauer werden anscheinend zwei Erzählebenen präsentiert, wobei die erste in Farbbildern rückwärts zu laufen scheint, die zweite in Schwarz-Weiß-Bilder gefasst, bewegt sich vorwärts. Eine Analyse des Films soll versuchen zu klären, inwieweit die Erinnerungen des Protagonisten und seine Interpretation dieser, die Erzählebenen und den zeitlichen Ablauf des Films beeinflussen, ebenso wie der Zuschauer durch den unzuverlässigen Erzähler, der sich selbst nicht mehr trauen kann, auf falsche Fährten gelockt wird. Auch die Polaroid-Fotos, an denen sich die Hauptfigur orientiert, werden dabei zwangsläufig eine zentrale Rolle spielen.
- Memento – Zusammenfassung
- Memento als Zeitbild-Film
- Memento: Erinnerungsmedien II
- Memento: Erinnerungsmedien I
- Zeit und Erinnerung im Film „Memento“: Die Erzählstruktur
- Zeit und Erinnerung im Film „Memento“: Die Figurenkonstellation
- Zeit und Erinnerung im Film „Memento“
V. Mader: Dri Chinisin: Intermediale Übertragbarkeit der Erzählinstanz?
Ich beschäftige mich mit dem Comic Ein Tag, der zuletzt doch nicht im Sande verlief aus Sascha Hommers grafischem Erzählband Dri Chinesin nach einer gleichnamigen Erzählung von Brigitte Kronauer. Besonders interessiert mich dabei das Moment der Erzählinstanz: inwiefern wird in der grafischen Darstellung eine gedachte narrative „Autorität“ impliziert? Fand eine intemediale Übertragung dieser aus der Vorlage Brigitte Kronauers im Zuge einer Verlagerung des „Expliziten“statt ?
- Dri Chinisin: Das Zwiebelmodell – Zuspitzung des Erzählbegriffs
- Dri Chinisin: Bestandsaufnahme.
- Dri Chinisin: Perspektive und Instanzen.
- Dri Chinisin: Zeichnen und Zeigen.
- Dri Chinisin: Layout, Schrift und Bild.
- Dri Chinisin: Eine intermediale Erzählinstanz ?
- Dri Chinisin: Grafisches Erzählen – Erste Schritte
N. Müller: Grand Theft Auto V
Das Videospiel Grand Theft Auto V (kurz GTA V) ist in vielerlei Hinsicht für eine Medienanalyse interessant. Als erstes Spiel der Reihe gibt GTA V dem Spieler die Möglichkeit, zwischen drei Charakteren zu wechseln. Das hat Folgen für die Erzählstruktur. Schließlich ist es möglich, die gleiche Geschichte aus drei verschiedenen Blickwinkeln zu erleben. Desweiteren hat der Spieler an einigen Stellen die Möglichlkeit, den weiteren Verlauf der Haupthandlung zu bestimmen.
- Vorhang zu! – Fazit GTA V
- Mehr als nur ein Eingabegerät – Neue Controller-Funktionen der PS4-Version von GTA V
- GTA V und Zeitlichkeit – Wie ein Knopfdruck vieles verändern kann
- Eine intensive Erfahrung? – Alles eine Frage der Perspektive
- Ein Akt, zwei Versionen – Einfluss des Spielers auf die Handlung von GTA V?
- Vorhang auf! – Haupthandlung und Missionsdesign in GTA V
- Erzählen in einem Open-World Computerspiel? – Ein großes virtuelles Theater
- Ein zentraler Konflikt und erzählerisches Potential – Grand Theft Auto V
M. Bierwirth: Heroes
Die US-amerikanische Science-Fiction-Serie „Heroes“ (2006) von Tim Kring erzählt die Geschichte verschiedener Menschen, die unabhängig voneinander entdecken, dass sie übermenschliche Kräfte besitzen. Sie bedient sich dabei nicht nur typischer Motive aus amerikanischen Comicbüchern sondern imitiert auch deren ästhetischen Stil und Erzählweise. Für meine Untersuchungen vor allem relevant sind eine Reihe von Gemälden und Illustrationen, die von der Figur Isaac Mendez gemalt wurden. Er besitzt die Fähigkeit, die Zukunft zu malen und seine Bilder zeigen meist das Schicksal anderer diegetischer Figuren. Ich werde hierbei untersuchen, ob und inwieweit diesen Bildern die Rolle eines unzuverlässigen Erzählers zugeschrieben werden kann.
- Unzuverlässigkeit in „Heroes“: Fazit
- Fokalisierung in „Heroes“: Was weiß der Maler?
- Semiotische Verwirrungen in „Heroes“
- Prägnante Momente in „Heroes“
- Handlung und Figuren in „Heroes“
- Erzählebenen in „Heroes“
- Von Superhelden und Zukunftsbildern
K. Banerjea: Das Märchen von den drei Brüdern
Geschichten in Geschichten werden oftmals benutzt, um Geschehnisse zu erklären oder der Handlung eine neue Wendung zu geben. Deswegen ist es bei Literaturverfilmungen oft notwendig, diese Einschübe zu übernehmen. Doch was im Text schnell mit ein paar Worten ausgedrückt ist, ist in Bildern oft gar nicht so einfach zu erzählen. Im siebten Harry Potter-Teil lesen die Protagonisten ein Märchen, „Das Märchen von den drei Brüdern“. Diese Geschichte in der Geschichte ist wichtig für die eigentliche Handlung. Während also die Erzählung vorgelesen wird, wird sie im Film gleichzeitig animiert dargestellt. Diese deutlich vom Rest des Films unterscheidbare Sequenz ist mein Analysebeispiel.
- Geschichte in einer Geschichte – ja und?
- Fokalisierung bei einer Geschichte in der Geschichte – Ein Problem
- Diegetische Ebenen und Instanzen einer Geschichte in der Geschichte
- Herausstellung einer Geschichte in der Geschichte
- Das Problem einer Fragestellung und Chatmans Erzählbegriff
- Das Märchen von den drei Brüdern: Geschichte in der Geschichte
B. Gloeckler: Gerhard Richter Telling
Auf der Basis von André Bazins geologischer Zeitlichkeit sollen Gerhard Richters abstrakte Bilder auf ihr Erzählpotential hin untersucht werden. Richters Maltechnik, die sich durch ihre „Vielschichtigkeit“ auszeichnet und als Erinnerungsmalerei bezeichnet werden könnte, eignet sich durch ihre Gleichzeitlichkeiten besonders für eine Untersuchung mit Bazins Ansatz.
Vor dieser Folie soll der Frage nachgegangen werden, ob es ein „malerisches Erzählen/Erinner“ gibt.
- Memento – Zusammenfassung
- Black Hole #9: Abschluss oder Neubeginn?
- Ulai-Fluss: Zwischenstand; Musik im Schnitt
- Begriffsverwirrung
- Her Morning Elegance: Fazit
- Geschichte in einer Geschichte – ja und?
- Weltpressefoto des Jahres: Über die Bedeutung von Kontext und Botschaft
- Das Salz der Erde: Die Medialität und Subjektivität der Erzählung
- How Small is an Atom? – Zusammenfassung
- Vorhang zu! – Fazit GTA V