In der Entscheidungsanalyse hat sich herausgestellt, dass der Plot von TWD auf ein Ende hin gerailroadet wird. Doch auch immer wieder im Verlauf der Geschichte zuvor werden Entscheidungen des Spielers vom Spielverlauf revidiert oder wirken sich kaum aus. Die im Introscreen gemachten Versprechungen sind also streng genommen nicht erfüllt. Jedoch fällt die Enttäuschung darüber gering aus. Das Spiel funktioniert trotzdem. Oder gerade deswegen?
Telltale Games
Railroading im Computerspiel #8: Analyse (5/5)
Analyse 5/5
Im heutigen Beitrag möchte ich die Entscheidungsanalyse mit der letzten Episode abschließen, sodass in den folgenden Beiträgen Schlüsse daraus gezogen und finale Überlegungen angestellt werden können.
Railroading im Computerspiel #7: Analyse (4/5)
Analyse 4/5
Obwohl sich nach den ersten drei Episoden bereits ein Trend abzeichnet, möchte ich die Analyse zunächst beenden, bevor ich Schlüsse daraus ziehe. Deshalb fahre ich mit der Entscheidungsanalyse zur vierten Episode fort.
Railroading im Computerspiel #2: Entscheidungen
Beginnen wir den zweiten Post mit dem Äquivalent des Biografie-Kapitels in Seminararbeiten. Konkreter, der Frage nach einem groben Überblick zum Spiel The Walking Dead Season 1 (in der Folge TWD abgekürzt).
TWD basiert gleichermaßen auf der Comicserie von Robert Kirman, sowie – besonders in der Präsentation einiger Charaktere – auf der zugehörigen US-amerikanischen Fernsehserie. In der Rolle des Ex-College-Professors und Jetzt-Sträflings Lee Everett erlebt man den Ausbruch der aus der Serie bekannten Zombieapokalypse. Fortan steuert man Lee und versucht sich mit der Hilfe von neuen Freunden durch die Gefahren des post-apokalyptischen Bundesstaats Georgia zu schlagen, seien diese Zombies oder schlicht andere Überlebende.